Kompetenzen – die neue Währung der Zukunft

Die Studien zeigen, dass sich die Jobkompetenzen in den nächsten fünf Jahren um 50 % verändern werden. Das heisst, Mitarbeitende entwickeln sich weiter, um in der modernen Arbeitswelt relevant zu bleiben. Für Unternehmen ist es jetzt wichtiger denn je, sich auf eine kompetenzbasierte Talentstrategie zu konzentrieren. Aber was genau bedeutet es, mit einem Skills-First-Approach zu arbeiten und welche Rolle spielt das bei der Gewinnung und Entwicklung der besten Talente? Wir stellen Ihnen einige Strategien und Best Practices unserer Kunden vor, wie sie den Wettbewerb um Talente gewinnen können und in ihrem gesamten Talentzyklus den Schwerpunkt auf Kompetenzen und deren Entwicklung legen.

Anastasiya Cotten, Senior Customer Success Manager
LinkedIn Learning, DACH

«Die öffentliche Arbeitsvermittlung als Dienstleister im Arbeitsmarkt»

Die aktuellen Herausforderungen des Arbeitsmarkts beschäftigen auch die öffentliche Arbeitsvermittlung. Aufgrund des demografischen Wandels verschiebt sich das Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Die Berufsbilder ändern sich – nicht zuletzt ausgelöst durch die durchgreifende Digitalisierung. Zugleich werden die Arbeit und mit ihr die Arbeitnehmenden mobiler und internationaler. Der Wettbewerb um die qualifizierten Fachleute spitzt sich weiter zu.

Die öffentliche Arbeitsvermittlung begegnet diesen Trends am Arbeitsmarkt mit einer konsequenten strategischen Neuausrichtung und einer umfassenden Digitalisierung. Neue Konzepte werden erprobt, neue Dienstleistungen ins Angebot aufgenommen. So unterzieht sich die öffentliche Arbeitsvermittlung still und leise einem umfassenden Transformationsprozess.

Oliver Schärli

Leistungsbereichsleiter TC Arbeitsmarkt/ALV

Mitglied der Geschäftsleitung SECO

Direktion für Arbeit

Arbeitsmarkt / Arbeitslosenversicherung (TC)

Auf der Suche nach dem Cultural Fit: Worauf es Talenten bei der Jobrecherche ankommt

Auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber ist für viele Talente eine Frage entscheidend: Passt dieses Unternehmen zu mir? Häufig versäumen es Unternehmen jedoch, die wirklich passenden Kandidat:innen anzusprechen, weil sie auf eine undifferenzierte Selbstbeschreibung setzen und sie sich deswegen nicht von der Masse abheben. Mathias Burger von kununu erklärt, welche Informationen Arbeitnehmer:innen bei der Jobrecherche wirklich suchen und wie Unternehmen mit einer authentischen Arbeitgeberpräsenz den Cultural Fit gewährleisten können.

Mathias Burger, Senior Business Development Manager

kununu 

Arbeiten wir künftig alle nur noch 4 Tage pro Woche?

Die 5-Tage-Woche ist ein künstliches Konstrukt Entsprechend fragen sich gerade etliche Organisationen und ganze Nationen, ob wir wirklich 40 und mehr Stunden pro Woche arbeiten sollten. Was sagt die Wissenschaft dazu? Welche Erfahrungen haben die ersten Organisationen mit der verkürzten Arbeitswoche gemacht? Und welche Varianten und Stolpersteine gibt es für die Umsetzung?

Dr. Patrick Mollet, Mitinhaber & Berater
Great Place to Work Switzerland

Informatikverband swissICT: Etabliertes (Salär-Benchmark) und Neues (Booster 50+)

swissICT erhebt seit 1981 jährlich die Saläre von Informatikern. Im vergangenen Jahr analysierten wir 37'000 Gehälter von rund 15% aller Informatiker/-innen in der Schweiz. Ganz neu ist dagegen unser Booster50+-Programm in Zusammenarbeit mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft Seco. Dabei unterstützen wir über 50-jährige stellensuchende Informatiker bei der Aktualisierung ihres Wissens und beim beruflichen Wiedereinstieg.

Paul Brodmann, Leiter der Arbeitsgruppe Saläre, Leiter der Arbeitsgruppe Honorare, Mitarbeiter im Programm Booster50+

Schweizerischer Verband der Informations-

und Kommunikationstechnologie 

Der Schweizer Arbeitsmarkt: Eine Erfolgsgeschichte?

Vieles im Schweizer Arbeitsmarkt läuft nach wie vor gut, was Vergleiche der wichtigsten Kennzahlen mit anderen Ländern der EU und der OECD klar zum Ausdruck bringen. Nichtsdestotrotz bestehen weiterhin grosse Herausforderungen, falls die Erfolgsgeschichte der Vergangenheit auch in Zukunft weitergeschrieben werden soll. 

Simon Wey, Dr. oec., arbeitet als Chefökonom beim Schweizerischen Arbeitgeberverband

Emotionen als Schlüssel zum Erfolg bei der
Mitarbeitergewinnung 

Wer Talente für Unternehmen gewinnen möchte, muss verstehen, wie diese Talente sich bei der Arbeit fühlen möchten - und ihnen dann diese Gefühle vermitteln und in der täglichen Arbeit ermöglichen. Wie das funktioniert und was das mit Diversität zu tun hat, vermittelt dieser wissenschaftlich fundierte und praxisnahe Vortrag.

Prof. Dr. Jochen Menges

Lehrstuhlinhaber für Human Resource Management und Leadership am Institut für Betriebswirtschaftslehre und leitet als Direktor das Center for Leadership in the Future of Work an der Universität Zürich

«Die neue Realität am Schweizer Arbeitsmarkt - und wie wir damit umgehen müssen. Im Employer Branding & Recruiting».

Und plötzlich staunen viele Arbeitgeber über den Fachkräftemangel, der fast alle Branchen betrifft. Dabei war doch alles vorhersehbar. Nur: wie geht man mit dieser Herausforderung um? Der Anspruch an die Arbeitgebermarke und ans Recruiting steigt im Gleichschritt mit der Erhöhung der nicht mehr zu besetzenden Vakanzen. DAS Patentrezept gibt es nicht. Und doch kann man einiges richtiger machen. Michel berichtet aus seinen Erfahrungen als Unternehmensberater, Mitarbeiter einer öffentlichen Verwaltung und ebenso aus dem Epizentrum der grössten Arbeitgeberin der Schweiz.

Michel Ganouchi

Leiter Kompetenzzentrum Arbeitgeberattraktivität

Migros-Genossenschafts-Bund

«Die Tretmühlen des Glücks und das Glück bei der Arbeit» 

Viele Menschen verbringen einen grossen Anteil ihres Lebens bei der Arbeit. Da wäre es schön, wenn sie am Arbeitsplatz auch zufrieden oder sogar glücklich wären. Doch das ist an vielen Arbeitsorten nicht vorgesehen. Vielmehr werden umfangreiche Vorkehrungen getroffen, um das zu verhindern. Es hat sich ein eigentlicher Unzufriedenheitskult etabliert, in der Unzufriedenheit zur Tugend hochstilisiert wurde. Diese wird mit Leistungsbereitschaft und Ambition gleichgesetzt. Wer Zufriedenheit ausstrahlt, signalisiert hingegen, dass er den Status Quo als ausreichend betrachtet. Und das ist in einer auf Erfolg ausgerichteten Gesellschaft systemwidrig. Es geht darum, den grundlegenden Zusammenhang zwischen Glück, Einkommen und Erfolg zu analysieren.

Prof. Dr. Mathias Binswanger, Prof. für Volkswirtschafslehre

Unternehmenskultur startet mit Vorbildern

1‘000 Mitarbeitende, 38 Betriebe und trotzdem eine familiäre Unternehmenskultur – entscheidend dafür ist nicht der grosse Sprung, sondern dass auf dem Weg die Mitarbeitenden miteinbezogen werden.

• Wie schafft die Familie Wiesner Gastronomie mit tiefen Margen in der Gastronomie trotzdem viel mit Employer Branding zu erreichen?
• Wieso ist es OK, wenn der Chef der schlechteste Velokurier in der Firma ist und trotzdem vom Team getragen wird?
• Ist ihre volle Lohntransparenz ein Gamechanger oder einfach plakatives Marketing?

Über diese und weitere Punkte referiert Manuel Wiesner als

Co-Lead Strategy & Innovation und Mitinhaber

Flex Work@SAP

Wie hat die SAP (Schweiz) AG in den letzten beiden Jahren auf die zunehmenden Herausforderungen an die Flexibilisierung der wesentlichen Arbeitsbedingungen (Arbeitszeit, -ort und -platz) reagiert? Und was hat es dabei mit "PledgeToFlex" auf sich? Welche Herausforderungen bestanden bei der Umsetzung und welche bestehen noch?

Gabriel Wiskemann, CPO & Member of the Managing Board

SAP (Schweiz) AG 

New Work & Agile Transformation – ein authentischer Einblick in die Arbeitswelten von Manor

Early Adopter? Manchmal. Best in Class? In progress. Die MANOR AG weiss, wo sie als Arbeitgeberin steht und wo sie hin will – und dass es noch einiges zu tun gibt, um dieses Ziel zu erreichen. Dennoch: In den letzten 18 Monaten ist unglaublich viel gelaufen. In Themen wie Flexdesk, Coworking oder neue Arbeitsformen und –modelle hat man eine Art Quantensprung gemacht. Anspruchsvoll dabei: die heterogenen Arbeitswelten.

Agiles Arbeiten beginnt im Kopf. So verfolgt MANOR Schritt für Schritt das Ziel, ein entsprechendes Mindset im Unternehmen zu verankern und eine stabile Basis für agile Strukturen und Arbeitsmethoden zu schaffen. Konkret bedeutet dies das Fördern einer interdisziplinären, teamübergreifenden Zusammenarbeit mit Fokus auf IT & Digital, das Realisieren von Prototypen auf der Verkaufsfläche sowie das Testen neuer Ideen mit Kundinnen und Kunden.

Graziella Ribic, Susana Artero und Sherin Keller erzählen unverblümt und unverzerrt über eine spannende Transformationsreise durch Hochs und Tiefs

Social Media in der Employer Branding Kommunikation der BMW Group.

Social Media spielt sowohl im Employer Branding als auch im Recruiting Prozess eine wichtige Rolle. Wie schaffen wir es, im HR Marketing die richtigen Zielgruppen zu erreichen und authentische Einblicke in unsere Kultur und die Arbeitswelt der BMW Group zu geben?

Bianca Kusterer & Carl-Alexander Kirchner
Employer Branding BMW Group

Why we fail in attracting and retaining Digital Profiles.

Hilti is heavily investing into buildup of digital workforce and has conentrated the foodprint on 5 major locations Buchs/Switzerland, KL, Pune/India, Paris/France, Dallas/US. But the Employer Brand of Hilti does not match this target group.

Therefore we need to be creative, disruptive and encouraged to take unexpected risk – including failing. We will share what we have experienced and learned on this journey.

Christian Ranacher, Global HR BP for IT and Strategic Marketing Utkarsh Sharma, Global Head Talent Acquisition for Digital

Hilti AG, Schaan/FL

"Skills Management – Wie kann der Aufbau eines erfolgreichen Skills Operating Models gelingen?"

Die Buzzswords Upskilling, Reskilling, Skill Shift werden in verschiedenen Medien, auf unterschiedlichen Kanälen publiziert. Zahlen, wie schnell sich Skills verändern, werden genannt. Unternehmen werden aufgefordert, ihre Mitarbeitenden hinsichtlich ihrer Kompetenzen arbeitsmarktfähig zu erhalten und fit für die Zukunft zu machen.

Aber, wie genau kann die Veränderung der Skills und die Erhaltung der Arbeitsmarktfähigkeit gelingen?

Swisscom hat hierzu das Skills Operating Model etabliert, ein Framework, dem es den Mitarbeitenden einfach macht, zukünftige Skills zu sehen, sich selbst hierzu einzuschätzen, die Arbeitsmarktfähigkeit zu testen und sich weiterzuentwickeln."

Adrienne Hurtienne, HR Future Workforce Manager

Swisscom (Schweiz) AG

Zukunft des Talent Management – Kompetenzbasierte Karriere – und Entwicklungsplanung

Im Jahr 2021 starteten wir in Österreich als erstes Land der Coca-Cola Hellenic Gruppe mit der Plattform „Talent Marketplace“ – dem Sprungbrett zur Wunschkarriere. Talent Marketplace erlaubt uns Skills und Erfahrungen noch besser miteinander zu teilen. Mit Hilfe moderner Technologien zeigt es uns außerdem auf Basis unserer Profile und unserer Präferenzen passende Karrieremöglichkeiten und verschiedene Lern- und Entwicklungsaktivitäten. Selbstgesteuerte Karriere

wird möglich gemacht! 

Alzbeta Takacova, People & Culture Manager - Commercial

Coca-Cola HBC Österreich

Die Stiftung Alterszentrum Region Bülach setzt neue Massstäbe und führt per 1. Januar 2023 die 38-Stunden-Woche ein

Getreu unserer Vision "Mitarbeitende –Teil der Stiftung" tragen wir bewusst zum Wohlbefinden und Ausgleich unserer Mitarbeitenden bei. Dies mit allen Herausforderungen, die bei einer Umsetzung in einem 7 x 24 Stunden-Betreib anfallen.

Nermin Daki, Geschäftsleiter

Stiftung Alterszentrum Region Bülach

Wie der Einsatz von People Analytics helfen kann digitale Transformation zu meistern

Inhalt folgt in Kürze

Ralf Buechsenschuss, Global Head of Org. Design, People Analytics & Digitalization, Zurich Insurance Company Ltd

Was Jobsuchende heute auf der Karriereseite erwarten und wie KI dabei hilft, sie zu gewinnen

Was unterscheidet im Zeitalter von künstlicher Intelligenz und Machine Learning eine gute von einer schlechten Karriereseite? Und was können Unternehmen sich diesbezüglich von Netflix, Spotify und Amazon abschauen? In diesem Workshop dreht sich alles um die Dos und Donts für zeitgemäße Karriereseiten praktische Key Takeaways inklusive.

Frank Stietenroth, Director Enterprise Business

Sebastian Hust, Senior Director Talent Experience Strategy

Phenom People 

Datenbasiertes Employer Branding

Anhand konkreter Beispiele zeigen wir Ihnen auf, wie Sie Ihr Employer Branding optimieren können: Keine Raketenwissenschaft!

Andreas Bachmann,
Key Account Manager / GL-Mitglied / Co-Founder

jobchannel ag

Cornel Müller, Co-Founder

jobchannel ag

Hoch ist das neue Quer: Vertical Video im HR 

Herkömmliche Filme sind Breitbild im Seitenformat 16:9. Kaffee von gestern? Irgendwie schon. In den Sozialen Medien sind Fullscreen Vertical Videos 9:16 der neue Standard. TikTok, Instagram Reels und Facebook Reels geben den Takt an. Was bedeutet das für die Produktion von Social Media Content, wo angesagte Sounds, Stickers, Headlines und Untertitel zum Video dazugehören? Die zwei Smovie Gründer Stefan Klameth und Daniel Wagner geben Praxistipps fürs vertikale Filmen mit dem Smartphone. Denn Hochformatvideos bedingen eine völlig neue Denke.

Daniel Wagner und Stefan Klameth, Gründer von Smovie Film

Bewerben für Lehrstellen war gestern. Heute ist Community.

Als erstes LinkedIn für Lehrberufe, engagiert sich Perspectora für vertrauensbasiertes Matching zwischen jungen Menschen und den Ausbildungsbetrieben.

Wir holen die junge Zielgruppe in die Community, damit Sie ihre Talente Interessens- und Berufsbasiert finden können.

Riccardo Virga, Gründer und Geschäftsentwicklung  

Perspectora

Weshalb Mitarbeiterwertschätzung absolut essenziell ist

Wertschätzung ist nicht nur ein integraler Bestandteil einer nachhaltigen Unternehmenskultur, sondern hat einen nachweislich positiven Einfluss auf die Fluktuationsrate und den Unternehmenserfolg. Wir stellen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse von Mitarbeiterwertschätzung vor und zeigen auf, wie Wertschätzung in die Organisationsstruktur eingebunden und in Zukunft besser verstanden und gemessen werden kann.

Philipp Blumer, Head of Strategic Business Development

Compensations- & Benefits-Plattform Bontique 

Die Work-Life Balance ist tot.

Das Thema Vereinbarkeit ist in aller Munde. Doch was genau heisst Vereinbarkeit? Und geht es darum wirklich nur immer um das Thema Kind und Karriere? Bei weitem nicht. Vereinbarkeit ist so viel mehr und vor allem eines: für Unternehmen eine riesige Chance.

Sarah Steiner, CEO und Co-Gründerin

Tadah AG

Pioneering New Work am Beispiel der Sunrise Way of Working

Durch die Hybrid Work Transformation steht die Arbeitswelt vor einem epochalen Umbruch. Nun gilt es für Unternehmen, diesen Wandel mit Mut und Gestaltungswillen anzugehen. Am Beispiel der Sunrise veranschaulicht Jeditha Edmaier, Consultant bei der energy factory St. Gallen gemeinsam mit Stephanie Pillichshammer, Learning & Development Specialist bei Sunrise, wie eine hybride und moderne Arbeitskultur firmenweit gestaltet wurde, wie jedes Team seinen Beitrag zum Sunrise Way of Working eingebracht hat und wie diese Kultur heute gelebt wird.

Stephanie Pillichshammer

Learning & Development Specialist, Sunrise GmbH

Jeditha Edmaier, Consultant, energy factory St. Gallen AG